Radsport

TVB-Radsporttraining

Am Sonntag, den 26.03.2017, startet unsere TVB-Radsportgruppe in das Rennradtraining.

Die Trainingszeiten sind dem Tourenplan 2017 zu entnehmen, der von Reinhard Scheuch ausgearbeitet wurde und im Download-Bereich in der Rubrik "Radsportgruppe" zu finden ist.
Reinhard Scheuch

Skoda Velotour Eschborn Frankfurt

Reinhard Scheuch aus der Radsportabteilung des TV 03 Breitenbach startete bei der Skoda Velotour Eschborn Frankfurt auf der 106 km-Strecke. Nach sehr langer Rennpause mußte sich der Radsportler zunächst hinten anstellen und startete aus dem hintersten Startbereich auf die Strecke. Bei sonnigen aber sehr windigen Wetterbedingungen war ein Vorfahren in die etwas früher startenden, gut besetzten vorderen Startgrupppen nur schwerlich möglich. Mit nur 1000 Trainingskilometern in den Beinen war dies nicht möglich und so rollte der TVB-Radsportler die ersten 40 km durch die Innenstadt Franfurt zum Fuße des Taunus im Pulk mit. Zum Feldberg hinauf musste jeder sein eigenes Tempo finden. Dies gelang ihm auch recht gut, so dass er einige Plätze gut machen konnte. Auf der Gefällstrecke konnte der TVB-Rennradfahrer nochmals Platz für Platz gut machen. Bei einigen mittleren Anstiegen im Taunus zwischen Kilometer 70 und 85 wurden die Beine schon etwas schwerer. Am letzten sehr steilen Anstieg auf die Ruppertsheimer Höhe konnte er dem Tempo seiner Begleiter nicht mehr komplett folgen. Während der letzten welligen 15 Kilometer konnte sich der Rennradsportler vom TVB wieder etwas erholen. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h sicherte er sich Platz 421 im Gesamtfeld der 1498 Startern. In der Altersklasse Master 3 holte er sich Platz 69 von 497 Teilnehmern. Aufgrund der relativ geringen Trainingskilometer im Vorfeld zeigte sich Reinhard Scheuch mit der Plazierung recht zufrieden.
Reinhard Scheuch

Ötztaler Radmarathon 2014

Auch in diesem Jahr nahmen wieder 4 Radsportler des TV 03 Breitenbach (Jörg Hansen, Marco Heckmann, Martin Krauss und Joachim Gebhardt) an einer der größten Herausforderung im Jedermann-Radsport teil, um sich ganz nach dem Motto des Veranstalters, "Ich habe einen Traum", ihren persöhnlichen Traum zu erfüllen: den Ötztaler Radmarathon.
Am frühen Morgen, nach einer für so manchen unruhigen Nacht, hieß es um 6:45 Uhr, bei kaltem, aber trockenem Wetter sich mit ca. 4.200 Startern in Sölden in die Rennaufstellung zu begeben. Zu absolvieren waren 5.500 Höhenmeter auf einer Strecke von 238 km. Dabei überfährt man den Kühtai-, Brenner- und Jaufenpass, um am Ende das Timmelsjoch zu bezwingen.
Gleich am Anfang wartet eine 35 km lange Abfahrt durchs Ötztal nach Ötz. Höchste Aufmerksamkeit ist hier geboten, denn durch die Kompaktheit des Feldes und der hohen Geschwindigkeit sind Stürze keine Seltenheit. Von Ötz aus fahren unsere 4 Radsportler den 18,5 km langen Anstieg nach Kühtai hinauf. Die Strecke ist hier abwechselnd mit flacheren und bis zu 18 % steilen Passagen gespickt. 1.200 Höhenmeter sind hier schon zu überwinden, aber das ist ja erst der Anfang!
Am Kühtai selbst ist wieder große Vorsicht geboten, denn dort laufen Kühe und Pferde frei herum. Und doch kam es in diesem Jahr Jahr zu einem Unfall mit Pferden. In der Auffahrt sind zwei Haflinger Pferde, völlig irritiert durch die vielen Radfahrer, am Feld vorbei galoppiert. Im weiteren Verlauf sind in der Abfahrt (wo teilweise über 100 km/h erreicht werden) 2 italienische Radsportler mit den Pferden kollidiert und zogen sich dabei zum Teil schwere Verletzungen zu. Leider musste einer per Helikopter in das nächste Krankenhaus gebracht werden.
Im Inntal angekommen radelte das Feld weiter nach Innsbruck, vorbei an der Berg Isel-Schanze und unter der Europabrücke hindurch die alte Brennerstraße hinauf. Dabei überwinden die Radsportler auf 39 km 777 Höhenmeter. Hier darf man sich nicht von dem hohen Tempo einzelner Gruppen anstecken lassen und muß sein Tempo fahren. Die "Körner" werden noch für den zweiten, schwierigeren Teil der Strecke gebraucht.
In der Ortschaft Brenner geht es zum Grenzübertritt Östereich-Italien. Nach einer weiteren Verpflegung steht den Sportlern jetzt der Jaufenpass bevor. Hier müssen die Rennfahrer auf einer Länge von 15,5km 1.130 Höhenmeter bezwingen, das kostet so manchen Radlern ordentlich Kräfte. Gutes Essen und viel Trinken darf deshalb zwischendurch nicht fehlen, denn der Körper verliert bei diesen extremen Anstrengungen unheimlich an Energie.
Am Jaufenpass angekommen geht es auf eine rasante Abfahrt nach St. Leonhard ins Passeiertal. Jetzt haben unsere Radsportler schon 200 km in den Beinen, aber die größte Herausforderung kommt nun: das Timmelsjoch! Jetzt heißt es auf einer Länge von nicht enden wollenden 29 km 1.800 Höhenmeter zu erklimmen! Es ist mit Abstand der anstrengendste Pass dieser Strecke und spätestens hier geht jeder Radsportler an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Viele Sportler quälen sich von Krämpfen geplagt und völlig erschöpft die letzten Kehren hoch. Dazu kommt Regen und Kälte im oberen Bereich des Passes, da ist es sehr wichtig, vernünftige Radsportbekleidung, vor allem für die Abfahrt, dabei zu haben.
Die 4 Breitenbacher Radsportler kämpften sich aber durch und haben auch in diesem Jahr die Bergwelt im Ötztal bezwungen.
Alle erreichten in der mit 2.600 Starten am stärksten besetzten Altersklasse MK 1 (35-50 Jahre) gute Platzierungen.

Name Zeit Gesamtplazierung AK-Platzierung
Joachim Gebhardt 9:22 Std 884 488
Marco Heckmann 10:05 Std 1501 857
Jörg Hansen 10:17 Std 1668 957
Martin Krauss 11:11 Std 2417 1369
An alle Radsportler herzlichen Glückwunsch für diese Wahnsinnsleistung!
Ganz nach dem Motto "nach dem Rennen ist vor dem Rennen" denkt so mancher schon wieder über einen Start im nächsten Jahr nach!

Reinhard Scheuch

Tourenplan für das zweite Halbjahr 2014

Der Tourenplan für das zweite Halbjahr 2014 ist im Downloadbereich unter Radsport abgelegt.

Aus dem Plan sind auch die jeweiligen Streckenlängen, die Höhenmeter und die Startzeiten zu entnehmen.

Treffpunkt ist immer die Mehrzweckhalle in Breitenbach.
Armin Hast

Anradeln der Radsportgruppe

Bei herrlichsten Sonnenschein starteten die Radsportler des TV 03 Breitenbach in ihre Saison. Wie schon in den vergangenen Jahren trafen sich die Breitenbacher Rennradfahrer mit den befreundeten Radsportlern des RSV Bad Hersfeld in Reilos, um eine gemeinsame Radtour über den Besengrund zu unternehmen. Über Sterkelshausen und Niederellenbach ging es Richtung Rotenburg. Dort gab es eine Rast mit Kaffee und Kuchen. In vielen Gesprächen wurde die eine oder andere Saisonplanung ausgetauscht. Die TVB-Radsportler werden auch dieses Jahr immer mittwochs und sonntags trainieren. Die Anfangszeiten und die Streckenlängen werden je nach Jahreszeit variieren. Ein gültiger Trainings- und Tourenplan befindet sich auf der Vereins-Homepage http://www.tv03breitenbach.de/
Der neue Abteilungsleiter Bernd Holzhauer (Tel. 06622 / 44674) lädt auch Gastfahrer zu den Trainingsterminen ein.

Reinhard Scheuch

Neue Abteilungsführung Radsport

Die Radsportabteilung des TV Breitenbach hat sich in der Leitung der Abteilung etwas breiter aufgestellt und wird nun von drei Personen geführt. Der neue Abteilungsleiter Bernd Holzhauer (mitte) wird von seinem Stellvertreter Rolf Buchenau (rechts) und vom Tourenwart Reinhard Scheuch (links) unterstützt.
Reinhard Scheuch

Breitenbacher Radsportler bei der "Tour d'Energie"

Ein Bericht von Jörg Hansen:

Am 28. April 2013 startete die 9. Auflage der “Tour d'Energie“ in Göttingen über 100 Kilometer mit vier Radsportlern Marco Heckmann, Jörg Hansen, Andreas Haßt und Frank Zilch vom TV 03 Breitenbach. Insgesamt haben dieses Event knapp 3.000 Starter in Angriff genommen.
Ganz entspannt ging es morgens mit dem Cantus gen Göttingen. Mit guten Gesprächen und einigen „Kommentaren" war die Hinfahrt kurzweilig und relaxt. Nach den vielen regnerischen und kalten Tagen zeigte sich pünktlich zu Startbeginn an der Sparkassen-Arena die Sonne und das Jedermann-Rennen begann. Im Pulk ging es auf die Strecke: Vorsicht war geboten bei den vielen Startern. Marco Heckmann hatte mit viel Geschick und Routine eine brenzlige Situation gut gemeistert und fuhr das Rennen mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch in einer hervorragenden Zeit von 2:49:13 Stunden (35,46 km/h) zu Ende. Jörg Hansen folgte mit einer Zeit von 2:55:12 Stunden. Sein Debüt gab Andreas Haßt, der das Rennen nach einer für ihn guten Zeit von 3:21:47 Stunden auf der anspruchsvollen Strecke mit ca. 1.000 Höhenmetern und dem Schlussanstieg zum“ Hohen Hagen“ beendete. Frank Zilch nahm sich während des Rennens Zeit und kommunizierte mit dem weiblichen Geschlecht. Dennoch fuhr er mit einer Zeit von 3:40:14 Stunden ins Ziel.

Nach dem Rennen durfte die Pasta-Party natürlich nicht fehlen. Die anschließende Rückfahrt mit dem Zug war ebenso entspannt und kurzweilig wie die Hinfahrt, zumal Frank Zilch die anderen drei Radsportler an seinen Gesprächen während des Rennens teilhaben ließ.

Die gesunde Mischung aus „sportlichem Ehrgeiz“ und „Gemeinschaftsgefühl“ motiviert zu einer Wiederholung im nächsten Jahr mit vielleicht einigen mehr Akteuren aus unserem Verein.

Armin Hast

3. Radtouristik - Wo waren die Aktiven?

Erstmals bei bestem Radlerwetter konnten die Verantwortlichen des TV Breitenbach die Aktiven auf die vier ausgeschriebenen Touren von 25 bis 116 Kilometer bei der dritten Auflage der Breitenbacher Radouristik "Rund um die Biberstadt" schicken. Leider wurden die "Macher" um Jörg Becker, Reinhard Scheuch, Armin Hast und deren Helfer von der Teilnehmerzahl enttäuscht, denn nur 137 Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, sich in landschaftlich reizvoller Umgebung unter Gleichgesinnten sportlich zu bestätigen.

Besonders bedauerlich war, dass sich so wenige Breitenbacher beteiligt hatten, zumal die Familienrunde von 25 Kilometer keine große Anforderung an die Kondition stellte.

Ältester Teilnehmer war mit 88 Jahren Wilhelm Trieselmann. Der noch einjährige Silias Unruh war der jüngste Starter. Die weiteste Anreise hatte Rüdiger Hohmann hinter sich, der für den RRC Mannheim an den Start ging. Die größte Gruppe der radsporttrreibenden Vereine kam vom RSV Bad Hersfeld mit 18 Aktiven. Von den nicht BDR-Vereinen stellte der TSV Bebra mit acht Startern die größte Gruppe.

Lob für die tolle Organisation gab es von den Aktiven allenthalben, denn die Routen waren gut ausgesucht und beschildert, die Verpflegung unterwegs stimmte und auch zum Abschluss gab es ein prima Kuchenbüfett, Gegrilltes und kalte und warme Getränke zu günstigen Preisen. Ob diese positive Resonanz die Verantwortlichen dazu bewegen kann, eine vierte Auflage im nächsten Jahr auf die Beine zu stellen, steht noch in den Sternen, da der Aufwand eine solche Veranstaltung zu stemmen doch enorm ist und wenn letztlich die Resonanz nicht stimmt.

Thomas Michalke

Zweiter Teil der Radtourenplanung

Kurz nach Beginn des zweiten Halbjahres veröffentlichen wir den zweiten Teil der diesjährigen Tourenplanung, die auch im Download-Bereich unter der Rubrik „Radsportgruppe“ zur Verfügung steht.

Treffpunkt ist generell an der Mehrzweckhalle in Breitenbach.

Sonntags wird vom 15.07.2012 bis zum 02.09.2012 um 09.00 Uhr, ab 23.09.2012 erst um 10.00 Uhr gestartet.

Mittwochs wird generell um 17.00 Uhr gestartet.

Für die Teilnahme an unseren Ausfahrten besteht generelle Helmpflicht.

Zu allen Ausfahrten sind vereinslose Radsportler oder Radsportler anderer Vereine recht herzlich eingeladen.

Wir hoffen auf eine zahlreiche Beteiligung.

Weitere Informationen zur Radsportgruppe des TV 03 Breitenbach sind von Jörg Becker (06622/918912) oder Reinhard Scheuch (06622/42406) zu erhalten.
Armin Hast

Doro und Matthias Heyer bei der Nove Colli in Italien

Doro und Matthias Heyer starteten in Italien bei deren legendären Nove Colli (Neun Hügel). Das „Neun Hügel“-Rennen gehört zu den wichtigsten Amateurradrennen in Europa. Jedes Jahr lockt das Ereignis über 13.000 Teilnehmer aus ganz Europa an den Start. Ambitionierten Hobbyfahrern gelingt es, die Strecke von 200 Kilometern entlang der neun verschiedenen Hügeln in maximal zwölf Stunden zu meistern. Bei dem Rennen geht es aber nicht nur um Schnelligkeit, sondern auch darum, die schöne Hügellandschaft der Provinz Forlì-Cesena zu genießen.
Doro und Matthias Heyer bewältigten die kurze Variante mit 134 km und mit etwas mehr als 2000 Höhenmetern.
Pünktlich um 4.00 Uhr wurden die beiden aufgrund des Erdbebens, das in der Region Emilia Romagna ihr Zentrum hatte, geweckt. Betten und Schrank setzten sich in Bewegung, auch die Räder in der Radgarage wurden durchgeschaukelt. Personen oder Sachschaden war in dieser Gegend nicht zu beklagen.
Es wurde sich also fertig gemacht. Um 4.30 Uhr gab es das umfangreiche Frühstücksbuffet oder nach Wunsch auch bereits Nudeln. Um 5.30 Uhr ging es zum Start, wo knapp 13.000 Radler auf den Startschuss in den Straßen von Cesenatico warteten. Pünktlich um 6.00 Uhr fiel dieser für die Profis, dann folgten im Abstand von 5 Minuten die einzelnen Gruppen. Für Doro und Matthias Heyer ging es um 6.45 Uhr auf die Strecke. Als Neulinge kamen sie in die vorletzte Gruppe. Die Gruppe vor den Cicli-Touristen. Der Start regelt sich über Teilnahmen sowie Ergebnisse bei der Nove Colli. Doro Heyer wollte ursprünglich die 200 km Strecke mit 4000 Höhenmetern fahren, aber aufgrund des wechselhaften Wetters entschied sie sich für die kürzere Strecke. Eine richtige Entscheidung, da sich im Laufe des Tages doch ziemlich schnell Regen einstellte. Die ersten 30 km verliefen bis auf kleine Wellen flach. Gut zum Einfahren. Dann ging es in die ersten Berge. Der Polenta mit einem 8 km langen Anstieg wartete. Bis dahin ging alles gut, doch bei Ankunft am steilsten Stück des Berges mit 13 % Steigung fuhren sie auf die ersten Gruppen auf und mussten am Berg warten. Nach der ersten Verpflegung trennten sich Doro und Matthias, da jeder sein Tempo fahren sollte. Nach der Abfahrt und dem nächsten Anstieg zum Pieve di Rivoschio, ebenfalls 8 km lang (max. 9 % Steigung), ging es zu den beiden härtesten Bergen der kurzen Nove Colli. Der Ciola und Barbotto warteten. Der Anstieg zum Ciola ist zwar nur 6 km lang (max. 11 % Steigung), lässt sich aber nicht sehr angenehm fahren. Nach der steilen und schnellen Abfahrt folgte der Barbotto. Dieser legendäre Berg, der schon oft Streckenabschnitt des Giro d’Italia war, folgte nun. Der Barbotto hat eine Länge von 5,5 km mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,9 %. Das Streckenschild einen Kilometer von Ende des Berges ist aber der Hammer: „ULTIMO KILOMETRE, 18 %“. Da können die Oberschenkel schon einmal müde werden. Am Barbotto findet übrigens auch eine eigene Zeitmessung statt.
Die letzten 30 km geht es dann in 'Wellen“ zum Ziel nach Cesenatico.
Doro Heyer erreichte das Ziel in einer Zeit von 5:45 Stunden, Matthias Heyer folgte knapp 5 Minuten später. Doro Heyer wurde damit 6. deutsche Frau von 18 und erreichte das Ziel als 128. Frau von 400 Starterinnen.
Es war wieder mal ein tolles Erlebnis mit viel Spaß im radsportverrückten Italien. Für nächstes Jahr steht die Teilnahme bereits schon fest. Man trifft sich im Mai mit Freunden und Bekannten in Cesenatico !

Armin Hast

Radrennen „Tour de Energie“ in Göttingen

Am 22.04.12 fand das alljährliche Radrennen „Tour de Energie“ in Göttingen über 100 km mit ca. 4000 Startern statt. Als Mannschaft (Martin Landau, Marco Heckmann, Jörg Hansen, Frank Zilch, Bernd Holzhauer, Artur Pankratz) ging es nach einer entspannten Zugfahrt und einem gemütlichen Frühstück auf die Strecke. Bei kühler Witterung(10°C), aber zum Glück trocken, ging die Post von Anfang an ab. Jeder Fahrer fuhr sein eigenes Tempo. Bei Windböen bis zur Stärke 6 und einigen Anstiegen auf der Strecke mit dem Schlussanstieg „Hoher Hagen“ verlangte der Rundkurs den Teilnehmern alles ab. Mit einer guten geschlossenen Mannschaftsleistung reihte sich die Mannschaft im vorderen Mittelfeld ein. Erwähnenswert ist sicherlich noch die Leistung von Aushängeschild, Martin Landau, der in 2.46 h und einem Schnitt von 36 km/h die hügelige Strecke mit ca. 1200 Höhenmetern bewältigte.
Reinhard Scheuch

Saisoneröffnung Radsport 2012

Die Radsportler des TV Breitenbach trafen sich am Samstag zu ihren traditionellen Anradeln. Bei allerbesten Wetter konnte Abteilungsleiter Jörg Becker 17 gutgelaunte Radler an der Turnhalle begrüßen. Er selber konnte wegen eines Rippenanbruchs die erste Tour des Jahres nicht begleiten. Für viele waren kurze Hosen und Trikots noch recht ungewohnt, fuhren doch die meisten ein paar Tage zuvor noch mit der dicksten Winterjacke und Überschuhen.
Entlang der Fulda traf man in Reilos wie verabredet die befreundeten Rennradler vom RSV Bad Hersfeld. Über Besengrund, Weiße Dame und Niederellenbach fuhren die 30 Sportler im Verband die letzten Kilometer bei aufkommenden böigen Gegenwind zum Start- und Zielort Breitenbach.

Bei Kaffee und Kuchen in die Breitenbacher Mehrzweckhalle wurde so manche Saisonplanung ausgetauscht. Gegen 16 Uhr verabschiedeten sich die Radsportler vom gelungenen Saisonstart. Am nächsten Wochenende beginnen die Radsportler des TV Breitenbach mit den regelmäßigen Trainingsterminen am Sonntag und Mittwoch.
Ein Dankeschön der Abteilung geht an die Familien Trieschmann, Holzhauer, Hoffmann, Haßt und Becker für die mitgebrachten Kuchen.

Reinhard Scheuch

Ötztaler Radmarathon 2011

Der Ötztaler Radmarathon feierte in diesem Jahr seinen 30ten Geburtstag. Vor 30 Jahren wurde der „Ötztaler“ als kleine Sportveranstaltung geboren und gehört heute zu den Klassikern in den Alpen. Am 28. August 2011 standen wieder 4.109 Radsportler aus 32 Nationen um 06:45 Uhr
bei 5°C am Start, um ihren Traum zu verwirklichen. Unter den Startern waren auch sieben Radsportler des TV Breitenbach, um den „Ötzi“ zu meistern.
Mit vier steilen Alpenpässen, 5.500 Höhenmetern und 238 Kilometern zählt der Ötztaler Radmarathon zu den härtesten seiner Art. Von der Ötztaler Gletscherwelt über das Tiroler Mittelgebirge, sowie durch herrliche Südtiroler Weinberge fuhren die Radsportler bei diesem Urmarathon. In einer Zeit von 7 bis 14 Stunden durchfuhren die Teilnehmer drei Klimazonen. Zu überfahren waren die
Alpenpässe wie Kühtai, Brenner, Jaufenpass und das Timmelsjoch. Nun einige Daten der Pässe:
Kühtai 2.020 ü.NN 1.200 Höhenmeter 18,5 km Anstieg bei max. 18% Steigung
Brenner 1.377 ü.NN 777 Höhenmeter 39 km Anstieg bei max. 12% Steigung
Jaufenpass 2.090 ü.NN .1130 Höhenmeter 15,5 km Anstieg bei max. 12% Steigung
Timmelsjoch 2.509 ü.NN 1.759 Höhenmeter 28,7 km Anstieg bei max. 14% Steigung
Das Wetter spielte auch in diesem Jahr wieder mit: Waren es am Start in Sölden noch 5°C, so kletterte das Thermometer am Anstieg zum Timmelsjoch auf 37°C. Von den sieben Breitenbacher Startern finishten fünf.
Großes Pech hatte Marco Heckmann, der bei der Abfahrt vom Timmelsjoch in einer Kehre schwer gestürzt war und das Rennen nicht beenden konnte. Auch Michael Neumann der unter einer Erkältung litt, mußte in St.Leonard völlig erschöpft nach 178 km und 3.741 Höhenmtern das Rennen aufgeben.
Jeder „Finsher“ dieses Höllenritts ist ein Sieger und wurde im Ziel in Sölden von den vielen Zuschauern
gebührend gefeiert. Auch der ehemalige Tour de France-Sieger Jan Ullrich nahm sich der Herausforderung an und war nach 8:14 Stunden im Ziel. Die Ergebnisse des Breitenbacher Teams :
Kai Hohmann 9:01 Std. AK- M1 Platz 388 Gesamt – Platz 729
Jörg Hansen 9:18 Std. AK- M1 Platz 537 Gesamt - Platz 968
Michael Wappelhorst 9:35 Std. AK -M1 Platz 730 Gesamt - Platz 1288
Rolf Buchenau 9:52 Std. AK-M1 Platz 909 Gesamt - Platz 1564
Andreas Sander 10:46 Std. AK- M1 Platz 1442 Gesamt - Platz 2469

Reinhard Scheuch

Vattenfall Cyclassics 2011

Das Hamburger Radrennen für Profis und Jedermann ging in sein 16tes Jahr.
22.000 Jedermann–Teilnehmer sind am 21. August 2011 am Klosterwall an den Start gegangen.
800.000 begeisterte Zuschauer begleiteten das Rennen entlang der komplett für den öffentlichen Verkehr gesperrten Strecke.
Auch für die 2011er-Austragung gab es einige attraktive Neuerungen. Unter anderem führt die Südschleife die Teilnehmer der 100 km und 155 km-Distanz nun in neuer Fahrtrichtung, entgegen dem Uhrzeigersinn. Auch konnten sich insbesondere Radsport–Einsteigerinnen bei der Anmeldung für die Einteilung in einem Frauen–Startblock entscheiden. Über 300 Starterinnen hatten das Angebot angenommen.
Vier Teilnehmer aus Breitenbach hatten wieder einmal Glück bei der Auslosung, um beim Skoda Jedermann-Team an den Start zu gehen. Die Starter waren Petra Herzig, Uwe Herzig,
Michael Neumann sowie Andreas Sander.
Am Vorabend des Rennens wurden die Vier zur Pasta Party bei der Skoda-Vertretung eingeladen.
Hans Michael Holzer, Rolf Aldag (sportlicher Leiter HTC) Chistian Henn sowie Bernhardt Eisel
(Profi HTC) sowie Ronny Scholz (ehemaliger Profi) waren anwesend und plauderten ein bisschen aus dem Leben eines Radsportprofis.
Die Platzierungen der Skoda-Team-Wertung der Breitenbacher Radsportler:
Petra Herzig 55 km Distanz AK Sen2 1:47:18 31,87 Std/km AK Platz 1
Uwe Herzig 155 km Distanz AK Sen2 3:56:39 39,86 Std/km AK Platz 1
Andreas Sander 100 km Distanz AK Sen2 2:39:48 38,52 Std/km AK Platz 5
Michael Neumann 100 km Distanz Ak Sen 2 2:53:12 35,55 Std/km AK Platz 18

Reinhard Scheuch

Jedermann-Rennen Edermünder Runde 2011

Bei der Edermünder Runde, einem extrem bergigen Rennen mit mehr als 500 Höhenmeter starteten auch die beiden Radsportler Michael Neumann und Andreas Sander für das Radsport Team 100 Ciclisti .
Das Rennen 1 war den Jedermännern vorbehalten, die pünktlich um 12:00 Uhr bei starken Regen an den Start gingen.
Alle drei Altersklassen starteten gemeinsam, aber mit getrennter Wertung. Das Rennen ging über 20 Runden à 1,55 Kilometer. Schon direkt nach dem Start wurde auf der Geraden ein sehr hohes Tempo angeschlagen. Nur in den vielen Kurven agierten die Fahrer aufgrund der Nässe etwas verhalten. Doch das hatte auch seine Schattenseite: “Die Antritte nach den Kurven waren dafür um so härter„, verdeutlichte Sander.
Zur Hälfte des Rennens mußte Michael Neumann seiner angriffslustigen Fahrweise Tribut zollen, fortan
schlug die Stunde von Andreas Sander. Gemeinsam mit dem Zweitplazierten absolvierte Andreas Sander die letzten Runden. 800 Meter vor dem Ziel, beim letzten Anstieg konnte Andreas Sander sich absetzen und somit seinen ersten Sieg bei dem Jedermann-Rennen der Edermünder Runde einfahren.
Fazit von Andreas Sander: Ohne die taktische Hilfe von Michael Neumann hätte ich nie gewonnen ! DANKE !
Reinhard Scheuch

RTF 2011 Streckenpläne

Die Streckenpläne zur RTF 2011 sind nun auf unserer Homepage im Downloadbereich unter der Rubrik "2. Breitenbacher Radtouristik "Rund um die Biberstadt"" und unter Links "RTF 2011 Streckenpläne" abzurufen.
Reinhard Scheuch

Radmarathon Rhön

Wie immer , seit mehreren Jahren am Pfingstsonntag treffen sich viele Radsportler aus ganz Deutschland in Bimbach, um die Herausforderung „ Rhön- Radmarathon „ zu meistern. Der Veranstalter RSC 77 Bimbach hat sich etwas besonderes einfallen lassen.
Für 2011 wurde die beliebte Marathonstrecke überarbeitet um sie noch schöner und etwas fahrbarer zu machen, zusätzlich wurde zum ersten mal in der Geschichte des Rhön-Radmarathon eine zweite Variante für die "ganz Harten" angeboten. Die Eckdaten beider Strecken sind:
- Rhön-Radmarathon mit 201km mit 3200 Höhenmetern
- Rhön-Radmarathon extrem mit 235km mit 4300 Höhenmetern
1.431 Teilnehmer starteten auf der Marathondistanz , neuer Rekord in Bimbach .Fast 50% bestritten den extrem Marathon ,wie auch der Breitenbacher Starter Marco Heckmann. Anton Zwischenbrugger bestritt mit seinen 69 Jahre erstmalig den bergigen Marathon und beendete erfolgreich die 201km. Die weiteren Starter des TV 03 waren Anja Schwaz-Ganzow , Uwe Herzig ,Rolf Buchenau , Andreas Sander und Michael Neumann, der seinen ersten Radmarathon bestritten hat.
R.Buchenau , M.Heckmann , M.Neumann und A.Sander nutzten den Rhön – Marathon zur Vorbereitung
für den Ötztaler – Radmarathon der Ende August in Sölden/Östereich stattfindet .

Reinhard Scheuch

50. Auflage „ Rund um den Finanzplatz“ Eschborn – Frankfurt

Zur 50. Auflage des Radklassikers „Rund um den Finanzplatz Eschborn – Frankfurt" am 1. Mai 2011 wurde auch ein Jedermannrennen ausgetragen. Dieses Event gehört zur bundesweiten Rennserie Skoda Volo-Tour und begeistert immer wieder ambitionierten Hobbyradfahren, aber auch der ein oder andere Exprofi zeigt sich bei diesem Rennen. Auch in diesem Jahr startete Kai Hundertmark (ehemals beim Team Telcom)bei seinem Heimrennen. Angeboten wurden drei Stecken von 42, 70 und 103 km für die 2866 Starter. Fünf Vertreter der Radsportabteilung des TV 03 Breitenbach gingen an den Start der 103 km-Strecke (1.200 Höhenmeter), wobei vier Radsportler schon Erfahrungen bei verschiedenen Radrennen gesammelt hatten. Als Neuling kam Michael Neumann mit ins Team, der großen Respekt vor so einem großen Starterfeld hatte.
Pünktlich um 09:00 Uhr bei 14 Grad und Sonnenschein aber starkem Wind ist der Startschuß gefallen und die Hatz ging in einem sehr hohem Tempo (kaum unter 45 km/h)in Richtung Frankfurt/Main. Passiert wurden unter anderem die Alte Oper und auch das Bankenviertel. Schon in den ersten Kurven kam es zu einem Sturz, wobei 10 – 15 Fahrer zu Fall kamen und alle anderen nun sehr konzentriert weiter gefahren sind. Nach dem Maincity verlassen wurde ging es in Richtung Oberursel auf den Feldberg im Taunus. Trotz Rückenwind wurde das Fahrerfeld auseinandergerissen, da der eine oder andere dem hohem Anfangstempo Tribut zollen musste. Für die schöne Landschaft des Taunus hatte dabei keiner Augen, zudem es im rasanten Tempo bergab ging, wobei mancher 90 km/h auf dem Tacho ablesen konnte. Über Glashütten, Schlossborn, Eppstein und Hofheim ging es wieder aus dem Taunus. Ab Kelkheim kam Gegenwind ins Spiel, wer keine Gruppe fand, um sich ab und zu mal hinter einem anderen Fahrer zu verstecken, war verloren und mußte viel Kraft investieren, um die Orte wie Sulzbach und Schwalbach hinter sich zu lassen. Kurz nach dem Mittag waren alle Breitenbacher wieder im Ziel.

Die Ergebnisse:
Anja Schwarz–Granzow, 3:17,41 h, Platz 8 Rad Master II /Platz 17/Gesamtklassement Frauen (70 )
Uwe Herzig, 3:07,46 h, Platz 178 Master II / Platz 489/Gesamtklassement Männer (1663)
Hartmut Kühl, 3:20,11 h, Platz 316 Master II / Platz 796/ Gesamtklassement Männer (1985)
Andreas Sander, 3:23,46 h, Platz 358 Master II / Platz 883/ Gesamtklassement Männer (2077)
Michael Neumann 3:37,31 h, Platz 462 Master II / Platz 1119/ Gesamtklassement Männer (2330)



Reinhard Scheuch

Drei Radsportler des TVB bei der RTF-Bezirkseröffnung

Zur diesjährigen Saisoneröffnung des Radsportbezirks Kassel
am Sonntag, dem 17.04.2011 hatte der SRC Fritzlar geladen. Auch eine kleine Gruppe der Radsportabteilung des TV 03 Breitenbach nahm an der ersten RTF des Radsportbezirkes teil. Gemeinsam ging es um 08:30 Uhr bei 7 Grad in Richtung Fritzlar. Nachdem das Fuldatal bis Morschen befahren wurde, fuhr die Gruppe in Malsfeld/Ostheim auf die ausgechilderte Strecke. Von Ostheim an radelten die Breitenbacher gemeinsam mit Radsportlern der verschiedenen nordhessischen Vereine ins Ziel nach Fritzlar. Gegen 11:30 Uhr nach 90 Kilometern wurde eine Stärkung (Kaffee und Kuchen)zu sich genommen. Frisch gestärkt ging es über Gensungen und Ostheim zurück ins Fuldatal. Gegen 15:00 Uhr war die Gruppe mit 150 km in den Beinen zurück in Breitenbach.

Ein Bild befindet sich in der Bildergalerie unter der Rubrik "Radsportgruppe".

Reinhard Scheuch

Sonne satt beim Anradeln des TV 03 Breitenbach

Die Radsportgruppe des TV 03 Breitenbach hatte am Samstag, den 19. März 2011, zum Anradeln eingeladen. Gespannt richteten sich in den letzten Tage die Blicke auf das Thermometer und an den Himmel. Das Wetter hatte letztlich ein Einsehen mit den Radsportlern, so dass sich sogar die Sonne zeigte und die Temperaturen auf knapp 10°C anstiegen. Angelockt von diesen Aussichten standen pünktlich um 13.30 Uhr 18 Breitenbacher Radsportlerinnen und Radsportler an der Breitenbacher Mehrzweckhalle. Die Gruppe fuhr gemeinsam in Richtung Friedlos, wo sie in Höhe des Altenwohnheims Reilos fünf Radsportler des RSV Bad Hersfeld in Empfang nehmen konnten, die die Gruppe noch ein wenig vergrößerten. Von dort ging es durch den Besengrund über die Weiße Dame, Ludwigseck, Sterkelshausen, Ober- und Niederellenbach zurück ins Fuldatal. Die letzten 15 km führten dann durch Rotenburg zurück nach Breitenbach, wo man sich nach den knapp 47 Kilometern noch bei Kaffee und Kuchen zusammensetzte und den Nachmittag gemütlich ausklingen ließ.
Ein Bild der Gruppe kurz vor dem Start ist in der Rubrik "Radsportgruppe" der Bildergalerie zu finden.
Offizieller Beginn der Trainingsfahrten ist der kommende Sonntag, zu der schon jetzt alle Radsportler recht herzlich eingeladen sind. Die Touren werden rechtzeitig im Download-Bereich der Homepage eingestellt.

Armin Hast

Breitenbacher Radsportler beim Ötztaler Radmarathon

Am Sonntag, den 29. August 2010, fand der 30. Ötztaler Radmarathon statt. Der Ötztaler Radsportmarathon gilt als einer der härtesten Radmarathons Europas. Sieben Radsportler des TV 03 Breitenbach reisten zu dieser Veranstaltung in das 580 km entfernte Sölden: Kai Hohmann, Marco Heckmann, Michael Wappelhorst, Jörg Hansen, Rolf Buchenau und Andreas Sander als aktive Teilnehmer des Radmarathons; Jörg Becker nutzte die Zeit zum Training und diente als Motivator für die Starter auf der Strecke.
Beim Start um 6.45 Uhr zeigte das Thermometer nur eine Temperatur von 3°C an. So galt es für alle Teilnehmer sich warm einzukleiden, da auch für den überwiegenden Teil des Tages keine extrem hohen Temperaturen vorhergesagt waren. Neben den Wetterbedingungen forderte auch die Strecke mit einer Länge von 238 km und 5.500 Höhenmetern von den knapp 4.200 Teilnehmern alles. Gleich nach dem Start ging es in atemraubendem Tempo in eine 36 km lange Abfahrt in Richtung Ötz, so dass keine Chance bestand richtig warm zu werden. Beim Anstieg zum Kühtai (2.020 m) sollte sich dies jedoch ändern. Die ersten Schweißperlen traten den Startern auf die Stirn. Nach der Abfahrt in Richtung Innsbruck kam der nächste Anstieg, der Brenner (1.377 m). Bei der Abfahrt vom Brenner konnten sich die Teilnehmer erst einmal erholen, bevor der Jaufenpass in Angriff genommen wurde, der in einer Höhe von 2.090 m liegt. Ein Highlight für die Teilnehmer war der 28 km lange Anstieg zum Timmelsjoch. Das Timmelsjoch liegt in einer Höhe von 2.509 m und ist der Knackpunkt des Ötztaler Radmarathons. Hier müssen die letzten Reserven der Radsportler mobilisiert werden. Schließlich lag schon eine Strecke von 180 km mit 4.000 Höhenmetern hinter den Teilnehmern. Insgesamt erreichten 3.941 Radsportler das Ziel.
Mit einer Zeit von 9:16:57 Stunden erzielte in diesem Jahr Kai Hohmann die beste Zeit und konnte sich gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20 Minuten verbessern.
Michael Wappelhorst hatte sich sehr gut vorbereitet und konnte sich im Ziel über seine hervorragende Leistung und eine Zeit von 9:22:36 Stunden freuen.
Marco Heckmann hatte sich das Rennen sehr gut eingeteilt und konnte sich beim Anstieg zum Timmelsjoch weit nach vorne fahren. Bei seinem Debüt war er mit seiner Zeit von 9:37:25 Stunden sehr zufrieden.
Jörg Hansen ging bereits zum wiederholten Male an den Start. Diese Mal hatte r im Ziel eine Zeit von 9:52:35 Stunden.
Rolf Buchenau wurde in der zweiten Hälfte des Rennens von Krämpfen geplagt und verfehlte mit einer Zeit von 10:01:28 Stunden die 10 Stunden-Marke nur haarscharf.
Andreas Sander war bereits einige Tage vorher angereist, um den ein oder anderen Pass noch einmal abzufahren. Mit einer Zeit von 11:19:05 Stunden rundete er das gute Ergebnis der Breitenbacher Starter ab.
Trotz der nicht gerade hohen Temperaturen hatten alle Teilnehmer viel Glück, da der große Regen erst nach der Zielankunft einsetzte.
Armin Hast

Gelungene Premiere der 1. Breitenbacher Radtouristik „Rund um die Biberstadt“

Im letzten Jahr hatte die im Jahr 2007 gegründete Radsportgruppe des TV 03 Breitenbach den Entschluss gefasst erstmals in der Vereinsgeschichte eine Radtouristik zu organisieren. Obwohl viele Mitglieder von Radsportvereinen an den Radtouristiken teilnehmen, handelt es sich nicht um ein Radrennen. Viel mehr steht der breitensportliche Gedanke im Vordergrund, nämlich diverse Strecken anzubieten, die für viele Teilnehmer Neuland darstellen. Der Name für die Veranstaltung „Rund um die Biberstadt“ war ebenso schnell gefunden wie attraktive Strecken in der Umgebung. Zur Auswahl standen Streckenlängen von 50, 86 und 126 km. Auch eine Familienrunde mit einer Länge von 28 km wurde angeboten. Die aktiven Radfahrer sollten die Möglichkeit besitzen nach jeder Runde zu entscheiden, ob sie eine weitere Schleife fahren oder zum Startort an der Breitenbacher Mehrzweckhalle zurückkehren. Für die Streckenmarkierung wurden Richtungspfeile mit einem radfahrenden Biber, der von Thomas Quitsch gezeichnet wurde, kreiert, von denen am Vortag der Veranstaltung mehr als 300 Stück an Verkehrsschildern oder Laternenmasten durch die Mitglieder der Radsportgruppe entlang der unterschiedlichen Strecken aufgehangen wurden.
Für die Premierenveranstaltung gestaltete sich die Wettervorhersage alles andere als günstig. Ängstliche Blicke richteten sich gen Himmel, da für Sonntag, den 15. August 2010, zum Teil starke und länger anhaltende Regenfälle angekündigt waren. Zum Glück ließ der Regen am Sonntag jedoch auf sich warten, so dass sich immerhin 131 Radfahrer auf die unterschiedlichen Strecken begaben. Erst ab der Mittagszeit wurden die noch auf der Strecke befindlichen Teilnehmer von dem einsetzenden Dauerregen ordentlich durchnässt. Die Radfahrer konnten sich nach der Rückkehr zur Mehrzweckhalle duschen und an dem reichhaltigen Kuchenbuffet stärken oder mit Bratwurst und Steaks die geleerten Energiespeicher wieder auffüllen. Mit jeweils 14 Teilnehmern waren der TSV Süß und der RSV Bad Hersfeld die größten Vereine.
Den Mitgliedern der Radsportgruppe des TV 03 Breitenbach, die mit Begeisterung bei der Vorbereitung und Durchführung mitgeholfen haben, hat die Radtouristik sehr viel Freude bereitet, zumal die Teilnehmer sehr zufrieden waren und die Veranstaltung ohne Stürze verlief, so dass einer Wiederholung im nächsten Jahr nichts im Wege stehen sollte.
Armin Hast

Streckenpläne für die 1. Breitenbacher Radtouristik

Am Sonntag, den 15. August 2010, findet die 1. Breitenbacher Radtouristik "Rund um die Biberstadt" statt.

Nachdem die letzten Streckenanpassungen vorgenommen wurden, stehen die endgültigen Strecken nun im Download-Bereich unter der Rubrik "1. Breitenbacher Radtouristik "Rund um die Biberstadt""(pdf-Datei, gpx-Datei für digitale Karten am PC und zur Übertragung auf GPS-Geräte, kmz-Datei zum Öffnen mit Google Earth) zur Verfügung.

Bedingt durch eine Motorsportveranstaltung musste die dritte Schleife um knapp sieben Kilometer verlängert werden. Zum Ausgleich dafür haben wir nach knapp der Hälfte der dritten Schleife (Schloss Ludwigseck) eine weitere Verpflegungsstelle eingerichtet.
Ansonsten befindet sich eine Verpflegungsstelle auf der ersten Schleife (Schenksolz) und jeweils am Ende der ersten und zweiten Schleife am Breitenbacher See.

Die einzelnen Strecken haben folgende Charakteristiken:

kurz 49 km 430 Höhenmeter
mittel 86 km 820 Höhenmeter
lang 126 km 1.170 Höhenmeter

Jede der drei Schleifen führt nahezu am Start- und Zielort vorbei, so dass die Aktiven je nach Lust und Laune entscheiden können, ob sie eine, zwei oder alle drei Schleifen in Angriff nehmen wollen.

Die Familienrunde hat eine Länge von 28 km und führt entlang der ersten Schleife bis zum Gut Olberode. Von dort geht es auf dem Solztalradweg bis zum Tierheim Bad Hersfeld, wo eine Verpflegungsstelle eingerichtet ist. Auf dem neuen Radweg führt die Strecke nach Bad Hersfeld, weiter über Friedlos bis nach Reilos, von wo aus der Rückweg nach Breitenbach identisch mit dem Schlussteil der dritten Schleife ist.

Wir hoffen auf gutes Wetter und zahlreiche Radsportler und Familien, die unserer Premierenveranstaltung einen würdigen Rahmen verleihen. Unter den Teilnehmern werden nach Rückgabe der Startnummer einige Preise verlost.
Armin Hast

RTF Bad Hersfeld

14 Radsportler des TV Breitenbach machten sich morgens um 7.30 Uhr auf den Weg zur RTF nach Bad Hersfeld. Mit der Anfahrt von Breitenbach standen ca. 140 km auf dem heutigen Programm. Bei herrlichem Sonnenschein ging es zunächst über den Solztal-Radweg über Schenklengsfeld hinauf zur Burg Fürsteneck. Bis zu dieser Verpflegungstelle fuhren alle 14 TVB‘ler im moderaten Tempo gemeinsam. Nach kurzer Pause an der Verpflegungstelle teilte man sich nun in zwei Leistungsgruppen. Über den Stoppelberg führte die Tour über sehr schöne abgelegene Wege ins Haunetal und anschließend ins Fuldatal zum Radlercafe Solms. Hier stärkten sich die Radler am tollen Angebot des RSV Bad Hersfeld. Auf der zweiten Hälfte der Tour galt es etliche an Höhenmetern zu überwinden. Rimberg und Eisenberg verlangten den Radsportlern einiges ab. Bei der rasenden Abfahrt vom Eisenberg durch das Geistal sammelte die sehr homogen fahrende Gruppe des TVB den ein oder anderen früher startenden Einzelfahrer ein. Dem Gegenwind trotzte die nun sehr große Gruppe mittels Belgischen Kreisel, was den Spaßfaktor am Ende der Tour nochmals erhöhte. Im Ziel angekommen, wurden die Mannschaft des TV Breitenbach als stärkste Gruppe mit einem Pokal ausgezeichnet. In einigen Gesprächen holten sich die Radsportler noch so einige Tipps zur RTF vom benachbarten Hersfelder Radsportverein. Denn am 15. August werden die TVB-Radsportler ihre erste eigene RTF-Veranstaltung auf die Beine stellen. Nach der einen oder anderen Erfrischung im Zielbereich machten sich die Radsportler erschöpft und glücklich auf die Heimreise.

Ein Bericht und ein Mannschaftfoto gibt es auf der Internet-Seite der Osthessen-News.

Reinhard Scheuch

Saisonauftakt

Trotz unsicherer Wetterlage fanden sich 8 Radsporler bzw. Radsportlerinnen zum Trainingsauftakt an der Breitenbacher Mehrzweckhalle ein. Auf der 65 km langen ersten Trainingsrunde entlang der Fulda, des Rohrbachs und der Beise fand die Gruppe ein gutes Tempo, so dass die Gruppe eine kleine Extrarunde mitnahm. Nach 71 km kam das Team nach 2 1/2 Stunden zufrieden wieder in Breitenbach an.
Die geplante zweite Gruppe mit etwas langsameren Tempo kam an diesem Sonntag wohl wegen der Wetterlage noch nicht zu stande. Die Verantwortlichen sind dennoch weiterhin guter Hoffnung, dass sich genügend Interessenten für diese neue Gruppe finden.
Reinhard Scheuch

TVB-Quintett beim Ötztaler Radmarathon

„Ich habe einen Traum“, unter diesem Motto steht jedes Jahr der schwierigste Radmarathon Europas. Mit 238 km Länge und 5.500 Höhenmeter über vier Pässe sucht der Ötztaler Radmarathon seines Gleichen. Alleine der abschließende Anstieg von St. Leonard zum 1800 Meter höher gelegenen Timmelsjoch zählt zu den schwierigsten Alpenpässen.
Auch 5 Radsportler aus der Radsportgruppe des TV 03 Breitenbach wollten sich in diesem Jahr dieser Herausforderung stellen. Der Nentershäuser Joachim Gebhardt und der Bebraer Jörg Hansen zählen seit einigen Jahren zur Stammkundschaft des liebevoll genannten Ötzi. Reinhard Scheuch aus Breitenbach debütierte bereits vor 10 Jahren beim Ötzi und suchte noch einmal eine sportliche Herausforderung. Für den Breitenbacher Andreas Sander und den Bebraer Rolf Buchenau stand dieser bekannteste europäische Radmarathon zum ersten Mal auf der Saisonplanung.
Doch zunächst galt es, sich im Februar einen der 4000 begehrten Startplätze zu sichern. Diese wurden unter 13.000 Anmeldungen im Losverfahren vergeben. Beim 2. Losverfahren im März bekamen die fünf TVB-Radsportler dann die Zusage. Schnell war ein Quartier in Sölden gesichert und die sportlichen Vorbereitungen konnten nun erarbeitet werden. Bis Ende August hatten dann alle ihre 5 bis 7 Tausend Trainingskilometer in den Beinen.
Am Sonntag, den 30.08.2009, war es dann so weit. Morgens um 6.30 Uhr warteten 4.000 Radsportler auf ihre größte sportliche Herausforderung des Jahres. Von den Amateuren, wie auch von den Profis, wird der Ötztaler Radmarathon, wie in jedem Jahr, wirklich alles ab verlangen. Bei bitter kalten 4°C fiel der Startschuss in Sölden, zunächst ging es für die Fahrer 30 km das Ötztal hinab. In einem Tross mit 4.000 Radrennfahrern mit Geschwindigkeiten von teilweise deutlich über 60 km/h zu fahren, verlangt höchste Konzentration. Schon oft sind hier Träume durch Stürze schnell zerplatzt. An der Steigung zum Kühtai zog sich dann das Feld in eine endlos scheinende Schlange auseinander. 1.200 Höhenmeter waren hier zu erklimmen, an der steilsten Passage galt es über 800 Meter eine 16%-Steigung zu bewältigen. Nach anschließender rasender Abfahrt mit Spitzengeschwindigkeiten mit über 90 km/h ging es über Innsbruck zum Brennerpass. Erst bei der Abfahrt zum Fuße des Jaufenpass zeigte das Thermometer erstmals einen zweistelligen Wert. Nun galt es den bereits etwas ausgelaugten Körper mit reichlich Flüssigkeit und Kalorien zu versorgen. So ca. 8 Liter Flüssigkeit und 9.000 kcal wird bei einem solchen Bergrennen schon verbraucht. Über den mit 8% gleichmäßig ansteigenden Jaufenpass musste jeder Fahrer seine Kräfte einteilen, denn anschließend stand der schwierigste Anstieg zum Timmelsjoch an. Doch vorher ging die Tour über zahlreiche Serpentinen steil hinunter in das sonnige und warme St. Leonard. Bei über 30°C in der Sonne verschwanden Jacken, Westen, Handschuhe, Arm- und Knielinge in den Trikot-Rückentaschen, denn nicht alle hatten den Komfort der Spitzenfahrer, die von zahlreichen Betreuer und Helfer an der Strecke versorgt wurden. Mit gut ausgebeulten Rückentaschen fuhr so mancher in den brutalen Schlussanstieg. Hier trennt sich endgültig die Spreu vom Weizen. Hier zeigen sich die vielen Trainingseinheiten im Vorfeld. Auch wer bei Ernährungs- und Flüssigkeitsaufnahme während des Tages geschludert hat, wird an diesem Anstieg büßen müssen. 29 lange, niemals enden wollende Kilometer zum Timmelsjoch. Das Ziel Timmelsjoch, über 2 Stunden vor den Augen und dennoch scheint es nicht näher zu kommen. Warum tu ich mir das an? Diese Frage werden sich so einige gestellt haben. Aber irgendwann ist auch der Tunnel auf der Passhöhe erreicht und die Frage schon längst vergessen. Jetzt nur noch eine Hochgeschwindigkeitsabfahrt und dann über Obergurgl ab ins Ziel nach Sölden.
Das TVB-Quintett erreichte überglücklich das Ziel in Sölden und streiften sich das begehrte Finisher-Trikot zugleich über. Alle Fünf hatten ihre Erwartungen übertroffen und konnten teilweise ihre Bestzeiten deutlich verbessern. In dem stark besetzten Teamwettbewerb belegte das Quintett Platz 53. von 115 Teams. Ganz stark zeigte sich in diesem Jahr Joachim Gebhardt der seine gute Bestzeit aus dem Jahr 2007 nochmals um fast 20 Minuten verbessern konnte. In der Regionalwertung für Hessen belegte er unter 170 hessischen Radrennfahren den 2 Platz. Hervorragend auch die Zeit von Rolf Buchenau bei seinem Debüt. Mit der gewonnenen Erfahrung wird er die 9 Stundenmarke schon im nächsten Jahr angreifen. Mit den gleichen Bergaufzeiten wie Buchenau katapultierte auch Jörg Hansen seine Bestzeit deutlich nach oben. Reinhard Scheuch bestätigte seine vor 10 Jahren erreichte Zeit und zeigte sich damit sehr zufrieden. Auch der mit 48 Jahren älteste Breitenbacher Starter Andreas Sander zeigte sich angetan vom Rennen und möchte schon im nächsten Jahr die 11 Stunden knacken.
204. Gebhardt Joachim JG 64 Nentershausen M1 8:42.28,8
267. Buchenau Rolf JG75 Bebra AK 9:09.39,4
499. Hansen Jörg JG68 Bebra M1 9:23.45,1
558. Scheuch Reinhard JG64 Bebra M1 9:31.11,4
1464. Sander Andreas JG61 Bebra M1 11:02.59,2

Reinhard Scheuch

Radsportgruppe entdeckt keinen Osterhasen

Zur Ausfahrt am Ostersonntag trafen sich um 10.00 Uhr 13 Radsportler an der Mehrzweckhalle in Breitenbach. Nach knapp 70 km bei bestem Radsportwetter waren die Radsportler fast rechtzeitig zur Mittagszeit zurück und hatten sich das Osteressen redlich verdient. Trotz intensiver Blicke rechts und links der Radstrecke war kein Osterhase zu erblicken.

Ein Bild der "Osterradler" ist in der Bildergalerie zu finden.
Armin Hast

Breitenbacher Radsportler beim Ötztaler Radmarathon

Bei anfangs besten Wetterbedingungen und Temperaturen von bis zu 30°C fand am Sonntag, dem 31. August 2008, der Ötztaler Radmarathon statt. Fünf Radsportler des TV 03 Breitenbach reisten zu dieser Veranstaltung in das 580 km entfernte Sölden: Jörg Hansen, Joachim Gebhardt und Kai Hohmann als aktive Teilnehmer des Radmarathons; Jörg Becker und Andreas Sander nutzten die Zeit zum Training.
Der Start um 6.45 Uhr war sehr früh, aber die Strecke von 238 km und 5.500 Höhenmetern forderte von den 4.000 Teilnehmern alles. Um „warm“ zu werden, ging es gleich nach dem Start in eine 36 km lange Abfahrt in Richtung Ötz. Beim Anstieg zum Kühtai (2.020 m) wurden die Teilnehmer schon am frühen Morgen richtig gefordert. Nach der Abfahrt in Richtung Innsbruck kam der nächste Anstieg, der Brenner (1.377 m). Bei der Abfahrt vom Brenner konnten sich die Teilnehmer erst einmal erholen, bevor der Jaufenpass in Angriff genommen wurde, der in einer Höhe von 2.090 m liegt. Ein Highlight für die Teilnehmer war der 28 km lange Anstieg zum Timmelsjoch. Das Timmelsjoch liegt in einer Höhe von 2.509 m und ist der Knackpunkt des Ötztaler Radmarathons. Hier werden die letzten Reserven der Radsportler gefordert. Schließlich lag schon eine Strecke von 180 km mit 4000 Höhenmetern hinter den Teilnehmern. Insgesamt erreichten 3.449 Radsportler das Ziel. Die Breitenbacher Radsportfreunde erzielten beachtliche Ergebnisse. Joachim Gebhardt erreichte das Ziel mit einer Zeit von 9:14:20 Stunden und belegte damit einen sehr guten 699. Platz. Seine Zeit aus dem vergangenen Jahr konnte er nicht ganz erreichen. Jörg Hansen gelangte kurz vor dem Ortseingang Sölden in einen Schauer und erreichte das Ziel mit einer Zeit von 10:17:18 Stunden und einem 1.526. Platz. Gegenüber dem Vorjahr verbesserte er sich damit um über 30 Minuten. Kai Hohmann hatte ab dem Timmelsjoch den Regen als ständigen Begleiter. Um einen Sturz zu vermeiden, musste er die Abfahrt nach Sölden vorsichtig fahren. Seine Zeit lag bei 11:04:31 Stunden. Er belegte damit den 2.186. Platz. Der Ötztaler Radsportmarathon ist einer der härtesten Radmarathons Europas. Deshalb können alle Teilnehmer mit Stolz sagen: „Wir sind gesund ins Ziel gekommen und haben allen Anstrengungen getrotzt“. Jörg Becker und Andreas Sander nutzten die Tage in Sölden, um zu trainieren und ihre Form zu steigern. Sie fuhren einige Pässe wie den Kühtai (2.020 m), den Rettenbachgletscher (2.800 m) und durch das Timmelsjoch (2.509 m) sowie zum Alpendorf Vent (2.040 m). Dabei legten sie insgesamt eine Strecke von 350 km und knapp 7.000 Höhenmeter zurück.
Nach einem gemütlichen Abschlussabend heißt es für die Fünf: „Wir kommen als Mannschaft wieder nach Sölden zum Ötztaler Radmarathon 2009“.
Ein Bild von Andreas und Jörg ist in der Bildergalerie unter „Ötztaler Radmarathon“ zu sehen.
Armin Hast

Trikotübergabe an die Radsportgruppe

Nachdem die Radsportabteilung im Oktober 2007 gegründet wurde und sich bisher eines sehr starken Zulaufs erfreut, stand am Samstag, den 16. Februar 2008, ein erster Höhepunkt im noch jungen Dasein der Abteilung auf dem Programm: Im Beisein einiger Sponsoren konnte bei noch winterlichen Temperaturen die offizielle Bekleidung an die erwartungsfrohen Radsportler übergeben werden. Trotz der niedrigen Temperaturen ließen es sich einige Radsportler nicht nehmen sich mit dem Rad zur Trikotübergabe einzufinden. Der erste Vorsitzende des TV 03 Breitenbach Armin Hast bedankte sich bei folgenden Sponsoren: Carl Drude KG, Friseursalon Haargenau, Meyer & Sohn, Willich Elektrotechnik GmbH, Plaster-Master Raabe GmbH, Deutsche Vermögensberatung, Radsport Mönch und Variotech Klein-Neerken Vertriebs GmbH.
Die Radsportler zeigten sich begeistert vom Design der neuen Trikots und freuen sich schon jetzt darauf diese Trikots bei den ersten Ausfahrten im Frühjahr zu tragen. Die erste offizielle Ausfahrt wird am Sonntag, den 30. März 2008, stattfinden. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr an der Mehrzweckhalle in Breitenbach.
Zwei Bilder von der Trikotübergabe sind in der Bildergalerie unter der Rubrik "Radsportgruppe" zu sehen.

Armin Hast

Radsportgruppe hat Trainingsbetrieb aufgenommen

Nach der Gründungsversammlung Anfang Oktober haben sich bereits knapp 25 interessierte Sportler gefunden, die Ende März 2008 mit dem Freilufttraining beginnen werden. Bis dahin werden auch Trikots zur Verfügung stehen, die zurzeit ausgesucht werden. Weitere Informationen zu den geplanten Trainingsterminen und Trainingsfahrten werden zeitnah auf unserer Homepage veröffentlicht.
Die Zeit bis zum offiziellen Start sollte durch ein effektives Wintertraining überbrückt werden. Auf Initiative von Frank Metzger hat die neu gegründete Radsportgruppe daher heute ihren Trainingsbetrieb mit einem Schnupperspinning im Rotenburger Fitnessstudio aufgenommen. Unter der fachkundigen Anleitung von Frank Metzger konnten acht Radsportler erste Erfahrungen mit Spinningrädern sammeln. Bereits nach weniger als zehn Minuten hatten alle Teilnehmer ihre Betriebstemperatur erreicht und der Schweiß begann in Strömen zu fließen. Frank gestaltete die erste 70-minütige Trainingseinheit durch ein abwechslungsreiches Programm sehr kurzweilig. Alle Radsportler hatten sehr viel Spaß am Spinning und werden auch in den nächsten Wochen regelmäßig zu den Teilnehmern zählen.
Zukünftig findet das Training jeden Sonntag in der Zeit von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr statt. Voranmeldungen sind generell an Frank Metzger zu richten.
Einige Impressionen von dem ersten Training sind in der Bildergalerie zu finden.
Armin Hast